Das Unternehmen und mit ihm die Unternehmerfamilie hatten das große Glück, dass in beiden Weltkriegen keiner der Inhaber umgekommen ist. Im 2. Weltkrieg hielt Helene Müller (2. Generation) wacker die Stellung für ihren Mann Franz und verkaufte Brillen, obwohl sie das Handwerk selbst nie gelernt hatte. Und so hielt sie das Geschäft am Laufen, selbst als Geld als Zahlungsmittel knapp wurde. Die pragmatische Lösung lautete: Ware gegen Ware.
Erfindungsreichtum sowie ein hohes Maß an Flexibilität gehören seit jeher zu den Fähigkeiten, die alle Optik-Müller-Geschäftsführer mitbringen mussten, um die Herausforderungen ihrer jeweiligen Ära zu bestehen.